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Sonntag, 28. Februar 2016

Die Bestie in meinem Bett - Cornelia Lotter


Thriller, Psychothriller

Klappentext:

Was veranlasst Frauen dazu, sich für Männer zu interessieren, die hinter Gittern sitzen?
Die 36-jährige Bibliothekarin Dorothea Baum beginnt einen Briefwechsel mit dem verurteilten Totschläger Oliver Hilzinger. Es gelingt ihm, ihr Vertrauen durch seine einfühlsamen Briefe so weit zu gewinnen, dass sie ihn schließlich besucht und nach einigen Jahren heiratet.
Doch kennt sie den Mann wirklich, mit dem sie ihr Bett teilt? Als eine ermordete Frau gefunden wird, beginnt Dorothea zu zweifeln. Denn auch sonst ist nichts so, wie sie es sich vor seiner Entlassung erträumt hat.
Ein Thriller, der leise beginnt und vom Leser alles abverlangt. Kein Buch für schwache Nerven!

Mein Umriss:

Dorothea Baum beginnt eine Brieffreundschaft mit einem Strafgefangenen. Durch seine gewählte, vornehme und teils antiquierte Ausdrucksweise erreicht er bei ihr mehr, als sie ursprünglich plante. Sie verliert ihr Herz an den Mann im Gefängnis. Immer mehr öffnet sie sich ihm, obwohl sie von ihrer Freundin öfter als einmal gewarnt wird.
Sie bekommen die Erlaubnis, sich in der „Liebeszelle“ zu treffen, wo Oliver sie behandelt, als wäre sie eine Königin. Er liest ihr alle Wünsche von den Augen ab und Dorotheas Himmel hängt voller Geigen. Nicht lange danach läuten die Hochzeitsglocken und bald steht Olivers vorzeitige Entlassung an und Dorothea hat Zweifel, die sich verstärken, als sie in der Zeitung über einen Mord in der Nähe liest. Nun gibt es keine Ausflüchte mehr dafür, warum er sich seit der Entlassung so seltsam verhält.
Als Dorothea dann noch ein handgeschriebenes Buch findet, fürchtet sie um ihr Leben…

Mein Eindruck:

Cornelia Lotter hat mich mit dieser Mischung aus Thriller und Psychothriller schon auf den ersten Seiten an dieses Buch gefesselt. Sie zeigt die Geschichte einer Frau, die eine Brieffreundschaft mit einem Gefängnisinsassen beginnt, wie es sehr oft auch in der Realität vorkommt.
Warum macht Dorothea das?
In ihrem Fall liegt der Grund in ihrer Kindheit, in der sie missbraucht wurde und ihr Schuldgefühle eingeredet wurden. Sie sieht nichts Besseres für sich als einen Gefängnisinsassen.
Lotter zeigt, den Zwiespalt der Gefühle, dem diese Frauen ausgesetzt sind. Sie erfahren vom Gefängnispsychologen, warum der Mann ihrer Träume einsitzt, um vielleicht doch noch einen Rückzieher zu machen. In diesem Fall jedoch spann die Autorin das Netz immer weiter, bis es zum ersten Treffen außerhalb der Gefängnismauern kam, das anders lief, als die Treffen im Gefängnis. Sie zeigt die Angst vor der Entlassung des Mannes, den sich Dorothea anders vorgestellt hatte, als er sich bei seinem ersten Besuch in ihrer Wohnung zeigte.
In einem weiteren Handlungsstrang ist man als Leser Zeuge von Verbrechen. Am Anfang sind diese nicht leicht zuzuordnen, was aber leichter fällt, je weiter man im Geschehen kommt. Dieser Strang taucht irgendwann in Form eines Buches auf und somit werden die Stränge zusammen geführt und es kommt zum Showdown, der zwar vorhersehbar war, wobei aber trotz aller Vorhersehbarkeit doch nicht alles so ablief, wie ich es mir zusammen fantasierte.
Die Autorin vereinte mit diesem Buch Thriller und Psychothriller, wobei der Psychothrill die Oberhand hatte. Trotz Szenen in etwas härterer Gangart doch recht unblutig, spielt das Geschehen eher mit der Psyche des Lesers, was mich als Psychothrillerfan sehr positiv angesprochen hat.
Aufgrund der zahlreichen, recht ausführlich beschriebenen Sexszenen, die hier einfach in der Art und Weise dazu gehören, würde ich eine Altersbeschränkung auf 18 Jahre setzen.

Mein Fazit:
Die perfekte Vereinigung von Thriller und Psychothriller mit härterer Gangart

Danksagung:

Mein Dank geht an Cornelia Lotter, die mich für dieses Buch als Testleserin ausgewählt hat und mir die Erlaubnis erteilte, das Cover in Verbindung mit meiner Rezension zu veröffentlichen

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Dienstag, 23. Februar 2016

Chroniken der Weltensucher - Die Stadt der Regenfresser - Thomas Thiemeyer


Fantasy, Steampunkfantasy, Jugendbuch

Klappentext:

Eine Stadt in der Vertikalen, 3000 Meter über dem Meeresspiegel.
Ein vergessenes Volk, bedroht durch eine unheimliche, archaische Macht.
Und eine kleine Truppe von Abenteurern aus der alten Welt, zu allem entschlossen.

Thomas Thiemeyer verwebt atemberaubende Schauplätze und verwegene Charaktere zu einer klassischen Abenteuergeschichte, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.

Mein Umriss:

1893 – Oskar, ein Waisenjunge schlägt sich, obwohl ein Meister seines Faches, mehr recht als schlecht als Taschendieb in Berlin durchs Leben. Das ändert sich schlagartig, als er auf Carl Friedrich Donhauser trifft und ihn bestiehlt. Dieser Diebstahl jedoch geht schief und Donhauser bemächtigt sich seiner. Donhauser gibt sich Oskar gegenüber als legitimer Nachkomme Alexander von Humboldts aus.
Dieser übergibt Oskar nicht der Polizei, sondern macht ihm ein Angebot, zu dem er nicht nein sagen kann. Der kleine Taschendieb soll mit von Humboldt auf Expedition gehen. Nach Peru fühlt sich von Humboldt berufen und die Reise soll per Schiff erfolgen. In Peru angekommen machen sie sich mit ihren weiteren Begleitern Eliza, Charlotte und dem Kiwi Wilma auf die Suche nach den Regenfressern…

Mein Eindruck:

Als ich meiner Freundin erzählte, dass ich mir die fünfteilige Reihe der „Chroniken der Weltensucher“ kaufte, war ihre erste Reaktion: „Das ist doch gar nicht dein Genre“
Ja, sie hat recht. Ich kaufte diese Bücher auch nicht, weil sie mein Genre sind, sondern einfach weil sie so wunderschön aufgemacht sind und Thomas Thiemeyer in facebook dafür Werbung machte. Insbesondere in Bezug auf deren günstigen Preis.  Also hab ich zugeschlagen und es nicht bereut.
Optisch ein Traum „mußte“ ich die fünf Bände jedem zeigen. Egal, ob er sie sehen wollte oder nicht. Und natürlich konnte ich es nicht erwarten, mit dem aktuell zu lesenden Buch endlich fertig zu werden, um mit dem ersten Band loszulegen.
Heute hab ich ihn fertig gelesen und bin restlos begeistert.
Ein bisschen erinnert mich die Geschichte an bereits Bekanntes und ich fand mich auch ein klein Wenig in der Reihe des „Clubs der fetten Dichter“ wieder. Daran schrieb Thiemeyer auch mit und ich erkannte in der Wand die vertikale Stadt der Regenfresser nun wieder.
Der Einstieg in diesen ersten Teil war einen kleinen Tick zu rasant, sodass schon bald ein kleines Absacken in der Geschichte zu spüren war. Ich empfand es als Denkerpause. Schnell jedoch fand der Autor seinen Weg und entführte mich mitsamt seinen Reisebegleitern in die Anden des ausklingenden 19. Jahrhunderts, wo sie auf der Suche nach der Stadt der Regenfresser einige aufregende Abenteuer zu bestehen haben…
Die Schreibweise ist leicht, aber trotzdem wunderschön gehalten, was sicherlich auch an der Zeit liegt, in der die Geschichte stattfindet. Besonders gefallen hat mir, dass Thiemeyer jedem Protagonisten seine charakterlichen Kanten läßt, sodass jede Person für sich im gesamten Verlauf der Geschichte interessant bleibt.
Da ich die vier anderen Bände auch schon besitze, werde ich diese selbstverständlich auch in nächster Zeit lesen.

Mein Fazit:
Ein erzählerisch farbenprächtiges Fantasybuch, das zwar für Jugendliche geschrieben wurde, aber auch Erwachsenen spannendste Unterhaltung bietet.

Buchcover:

Eigener Scan vom Originalcover

Erhältliche Formate:

448 Seiten
Loewe
2. Auflage
Erschienen am 1. März 2012
ISBN 978-3785574096

Mittwoch, 17. Februar 2016

Love & Lies: Alles ist erlaubt - Molly McAdams


Roman

Klappentext:

Geheimnisse. Lügen. Liebe.

Nachdem sie in der Vergangenheit hintergangen und verletzt wurde, will Rachel lieber als verrückte Katzenlady ein einsames Dasein fristen, als jemals wieder einem Typen zu vertrauen. Schon gar nicht einem umwerfend gut aussehenden Bad Boy mit Tattoos und Harley - wie Undercover-Cop Logan »Kash« Ryan. Doch wenn er sie mit seinen stahlgrauen Augen ansieht, muss Rachel ihre gesamte Willenskraft aufwenden, um seinen sexy Körper nicht mit ihren Blicken zu verschlingen ...

Mein Umriss:

Rachel hat eine tragische Vergangenheit. Sie verlor früh ihre Eltern durch einen Verkehrsunfall. Die Eltern ihrer Freundin Candice nahmen sie daher wie ein weiteres Kind in ihre Familie auf. Auch später lebt sie mit Candice zusammen in  Austin, wo sie ihrem Studium nachgehen.
Candice zuliebe geht Rachel mit deren in Austin als Professor ansässigen Kusin aus. Dieser sieht eine entstehende Beziehung zu Rachel, die diese aber nicht möchte. Als er sie fast vergewaltigt, glaubt ihr niemand.
Als Logan „Kash“ und Mason in Texas eintreffen, laufen sie den beiden Mädels schnell über den Weg, denn sie beziehen die Wohnung neben ihnen.
Kash sieht in Rachel die Frau, die es verdient hat, sich in sie zu verlieben. Doch er ist Rachel gegenüber nicht ganz ehrlich. Er ist nicht der Barkeeper wie er vorgibt, nein er arbeitet als Undercover-Cop, auf der Jagd nach einem Serienkiller…

Mein Eindruck:

Bisher war Molly McAdams ein total unbeschriebenes Blatt für mich. Als ich jedoch dieses Buch sah, fühlte ich mich vom Cover angezogen. Die Gestaltung dessen besteht fast ausnahmslos aus Pink- und Rottönen und ich dachte zuerst, dass es sich hier sicherlich um einen „Schmacht-Herz-Schmerz-Schinken“ handeln würde. Aber ich ließ mich trotzdem auf das Abenteuer „Love & Lies“ ein.
Die Autorin nimmt von der ersten Seite Schwung in die Geschichte auf, was richtigen Spaß am Lesen mit sich bringt und die 415 Seiten zu keinem Zeitpunkt langweilig machen. Selten lese ich ein Buch in so kurzer Zeit, wie dieses. Die Protagonisten werden von ihr sehr ausführlich, aber nicht langatmig vorgestellt. Es sind Menschen, wie man sie sich jederzeit vorstellen kann. Keine Typen, für Otto Normalmensch unerreichbar. Sehr sympathisch ist mir der „Bad Boy“ Kash, der mit Tattoos, Muskeln und einer Harley erscheint. Eher unscheinbar sein Kumpel und Kollege Mason, mit dem er sich auch die Wohnung teilt. Rachel mochte ich von Anfang an sehr gerne und manchmal hätte ich sie am liebsten an die Hand genommen, um ihr das Leben zu zeigen, so naiv kam sie zeitweise bei mir an. Sie ist aber auf jeden Fall eine sehr liebenswerte Person, die das Leben gebeutelt hat. Am wenigsten Eindruck auf mich machte ihre Freundin Candice. Sie ist mir etwas zu unscheinbar und farblos.
Der Schreibstil ist nicht besonders anspruchsvoll, was aber auch nicht in einem Unterhaltungsroman zu erwarten und wohl auch zu anstrengend wäre. Die eher locker, einfache Schreibweise lässt einen abschalten und ins Geschehen eintauchen.
Verwunderlich war für mich hier, dass ob der Zielgruppe, sich die Sexszenen sehr angenehm in Grenzen hielten und damit mehr Platz fürs Vorstellungsvermögen des Lesers blieb.
McAdams schaffte hier eine Mischung aus Thriller, Psychothriller, Krimi und Liebesroman, wie sie mir noch nicht unter kam. Auch der Cliffhanger zum Ende hin, war sehr gut eingesetzt, sodass ich mich auf den bald erscheinenden Teil 2 freue.

Mein Fazit:
Wundervolle Unterhaltung in vier Genres, die ich nicht nur der jugendlichen Zielgruppe wärmstens empfehlen kann.

Danksagung:

Mein Dank geht an den Heyne Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte und die Erlaubnis zur Veröffentlichung des zur Verfügung gestellten Covers erteilte.

Hier erhältlich:

416 Seiten
Heyne Verlag
Erschienen am 11. Januar 2016
ISBN 978-3453419216

1436 KB
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Dienstag, 16. Februar 2016

Spruch des Tages



Meine Sprüche machen kurze Pause.

Nicht, dass ich keine mehr hätte, aber ich komme gerade nicht dazu, sie für den Blog zu bearbeiten

Montag, 15. Februar 2016

Sonntag, 14. Februar 2016

Samstag, 13. Februar 2016

Freitag, 12. Februar 2016

Donnerstag, 11. Februar 2016

Harry Potter and the Cursed Child - Joanne K. Rowling



Bildquelle: google
 
Am 31. Juli erscheint 19 Jahre nach dem ersten Band, nun Band 8 der Harry Potter Reihe von Joanne K. Rowling (J. K. Rowling).
Allerdings erst einmal "nur" in USA, Kanada und Großbritannien und nur als "Proben-Spezialedition"


Aber die Harry Potter-Fans wirds trotzdem freuen

Spruch des Tages


Mittwoch, 10. Februar 2016

Dienstag, 9. Februar 2016

Montag, 8. Februar 2016

Sonntag, 7. Februar 2016

Die Herren der grünen Insel - Kiera Brennan


Roman

Klappentext:

Vier Familien, sechs Jahre Krieg und eine einzige Krone

Irland 1166: Die Grüne Insel ist in viele kleine Reiche zersplittert, die sich unerbittlich bekriegen. Könige fechten langjährige Fehden aus, und selbst die friedliebendsten Untertanen werden in den blutigen Machtkampf hineingezogen. Zugleich droht ein gemeinsamer Feind in Irland einzufallen: Henry Plantagenet will die Insel an sich reißen. Werden sich die Herren der Grünen Insel vereinen und sich gegen den König von England stellen? Und welche Rolle spielen der grausame Krieger Ascall und die von ihm entführte Caitlín in diesem Kampf um Macht und Blut?

Mein Umriss:

Vier Familien im Hochmittelalter stehen im Mittelpunkt dieser Historiensaga, in der das Land in zahlreiche Königreiche aufgeteilt ist. Macht zu erringen steht an erster Stelle und da kämpfen auch Frauen mit, die den Männern absolut ebenbürtig im Kämpfen und der Kriegskunst sind.
Keineswegs zimperlich gehen die Krieger und Kriegerinnen miteinander um, geht es doch um Ansehen und Macht, sowie die Vergrößerung des eigenen Königreiches. In diesen Kämpfen ist es auch möglich, dass Körperteile der Feinde gefordert wurden, wenn diese durch besondere Geschehnisse den Herrschern anderer Königreiche im Wege stehen…

Mein Eindruck:

Kiera Brennan ist ein Pseudonym der deutschen Autorin Julia Kröhn, die schon diverse Romane und Kinderbücher auf den Markt brachte.
Im Falle von „Die Herren der grünen Insel“ gab sie sich einen irisch anmutenden Namen, wohl passend zu diesem Buch. Hierzu gab sie sich die größte Mühe, im Irland des Hochmittelalters im zwölften Jahrhundert zu recherchieren. Dass sie dies ausgiebig und lange tat, macht sich schnell bemerkbar.
In ihrer Vorbemerkung wies sie darauf hin, dass sie die Namen der einzelnen Personen zum Zwecke der besseren Lesbarkeit und Einprägung etwas angepasst hat. Dies war perfekt für Leser wie mich, die das eine oder andere Problem damit hat, sich Namen und dazugehörige Personen zu merken und daher stets mehrere Notizzettel während des Lesens im Buch von Seite zu Seite mitführt.
Hier jedoch hörte ich irgendwann auf, mir die Namen zu notieren, weil ich mir regelrecht von einer Namensflut überrollt fühlte. Da half mir auch das im Buch liegende Lesezeichen nicht weiter, auf dem die wichtigsten Namen nochmals mit kleinen Bemerkungen aufgeführt sind und auch das ans Ende Blättern, wo sich eine umfangreiche Namensliste befindet, war mir irgendwann etwas zu viel des Guten.
Ja, es wurde von der Autorin gut recherchiert. Ob es nun um die Menschen, oder auch die grüne Insel Irland ging, man konnte sich vieles gut vorstellen, aber leider war mir das Ganze etwas zu aufgebläht und langatmig. Durch die Langatmigkeit schlich sich bei mir zeitweise etwas Langeweile ein. Normal blättere ich dann eben ein Stück weiter und knüpfe wieder an, aber das war mir hier nicht möglich, weil ich mich streckenweise auch schwer tat, den Gedankengängen der Autorin zu folgen. Das mag gut sein, um den Leser ans Buch zu fesseln, hier jedoch war ich nicht so gefesselt und daher fiel mir das Lesen zunehmend schwerer.
Ok, es hat Hintergrund und ist auch so interessant, dass ich nicht abgebrochen habe, wovor ich im Normalfall nicht zurückschrecke, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ich zeitweise auf der Stelle trete und für 4 Seiten eine ganze Stunde brauchte.

Die Aufmachung dieses Buches hat mich besonders angesprochen. Der Schutzumschlag zeigt das Bild einer irischen Landschaft, wie man sie sich vorstellt, wenn man wie ich noch nie dort war. Als ich das Buch in Händen hielt, wäre ich gerne direkt dort gewesen. Die Prägung des Wolfes und der Goldschrift sind sehr gut gelungen. Das Buch selbst ist mit einem Lesebändchen versehen und zusätzlich war das bereits etwas weiter oben angesprochene Lesezeichen beigefügt.

Mein Fazit
In Kürze läge etwas mehr Würze. Soll heissen, dass weniger darum herum erzählt angenehmer und sicher leichter verständlich gewesen wäre.



Danksagung:

Ich bedanke mich recht herzlich bei der Verlagsgruppe Randomhouse und dort im Speziellen bei Blanvalet, dass mir ein Rezensionsexemplar zur Vorbesprechung überlassen wurde. Ebenso bedanke ich mich für die Erlaubnis, in Verbindung mit meiner Rezension, das Coverbild sowie den Buchtrailer zu veröffentlichen.

Hier zu erwerben:

960 Seiten
Blanvalet Verlag
Erschienen am 15. Februar 2016
ISBN 978-3764505592

Gekürzte Lesung
ISBN 978-3837132861

Verkauf durch Amazon Media EU
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Spruch des Tages


Samstag, 6. Februar 2016

Eine Rolle in einem Roman besetzen? Hier ist die Chance - Inge Löhnig





Warum nicht einmal eine Rolle in einem Roman übernehmen?

Dazu muss man kein Drehbuch auswendig lernen, bleibt gemütlich zuhause und trotzdem spielt man eine Rolle in einem spannenden Krimi.

Einfach hier klicken, um die Info dazu bekommen und dann kann es schon fast los gehen

Viel Glück und Spaß an dieser tollen Aktion von Inge Löhnig zusammen mit autorenhelfen.org

Spruch des Tages


Freitag, 5. Februar 2016

Donnerstag, 4. Februar 2016

Mittwoch, 3. Februar 2016

Dienstag, 2. Februar 2016

Montag, 1. Februar 2016

Leberkäs-Junkie - Rita Falk


Provinzkrimi, Regionalkrimi

Klappentext:

Schluss mit Fleischpflanzerln von der Oma oder mit »Warmen« vom Simmerl – die Cholesterinwerte vom Eberhofer sind so hoch wie die Laune im Keller. Dazu macht die Susi ihm Stress mit dem Sprössling: knallhart durchorganisierte Besuchszeiten, da kennt sie kein Pardon.
Und dann dieser grausame Mord an einem Fremden in der Pension von der Mooshammer Liesl, der mit Brandpaste beschmiert und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wurde. Warum hatte sich dieser Gast nach Niederkaltenkirchen verirrt? Und warum wollte man ihn so brutal aus dem Weg schaffen? Als ausgerechnet der angolanische Fußballspieler Buengo vom FC Rot-Weiß Niederkaltenkirchen unter Mordverdacht gerät, nimmt der Eberhofer die Ermittlungen auf.

Mein Umriss:

Ein Feuer in der Pension der Mooshammer Liesl fordert ein Todesopfer. Da Liesl nun eine Unterkunft braucht, ist die Oma Eberhofer schnell bei der Sache und quartiert sie kurzerhand bei sich ein. Das gefällt dem Franz zwar nicht so gut, aber er kann ja in den Saustall ausweichen.
Aber wer war die Leiche und warum wurde sie Opfer eines Brandanschlages, indem sie mit Brandpaste eingeschmiert in Brand gesetzt wurde?
Dieses Rätsel brennt Kommissar Eberhofer mächtig unter den Nägeln, als er die Anweisung erhält, Buengo den erfolgreichen Fussballspieler vom FC Rot-Weiß Niederkaltenkirchen, zu verhaften. Da helfen weder Unschuldsbeteuerungen, noch irgendwelche Zweifel der Bürger, der Buengo steht unter Verdacht. Basta.
Hinderlich an den Ermittlungen ist allerdings, dass dem Franz dauernd übel ist. Dieser erkennt aber keinen Zusammenhang zu seiner Ernährung. Aber irgendwann kommt ihm das seltsam vor und er geht zum Arzt, der ihm Blut abnimmt. Als die Oma dann seltsame gesunde Dinge auf den Tisch bringt, die ihm natürlich viel zu gesund sind, wird ihm klar, dass der werte Doktor geplaudert hat. Aber die Oma hat ihn ja nicht dauernd unter Kontrolle…. Was natürlich besser wäre, denn dann wäre die Susi auch nicht immer wieder sauer auf ihn, weil er seinen Sohn Paul doch tatsächlich immer wieder vergisst…

Mein Eindruck:

Klar hat auch ein Kommissar Eberhofer sein Privatleben, das auch nicht zu kurz kommen darf, aber in diesem siebten Band überlagert eben dieses das eigentliche Thema. Nämlich den Mord in der Pension Mooshammer und die damit zusammen hängenden Ermittlungen. Ja der Franz ist ein Leberkäsjunkie, aber das war er schon immer und das hätte hier nicht in den Vordergrund gestellt werden müssen. Ich hätte lieber mehr über den Mordfall und die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit dem Rudi gelesen, als über Cholesterinwerte, Übelkeit und Bauchgrummeln in Verbindung mit falschen Ess- und Trinkgewohnheiten des Kommissars.
Der Schreibstil war wie immer typisch Rita Falk, eben wortwörtlich aus dem Bayrischen für diejenigen oberhalb der Weißwurstgrenze übersetzt und für Erstleser dieser Autorin, eben gewöhnungsbedürftig. Für mich eher das Aufheben der Entzugserscheinungen, die schon einsetzten, nach dieser sehr langen Wartezeit auf Fall Nummer sieben. Darüber rettete mich der Funkenflieger leider nicht hinweg. Es war schon arg lang…
Irgendwie hat Rita Falk hier aber einfach nicht in den Fall und nach Niederkaltenkirchen gefunden. Ich bin aber optimistisch und denke, dass es seinen Grund dafür hatte und der nächste Fall wieder wie gewohnt, genau meinen Geschmack trifft.

Mein Fazit:
Nicht der beste Fall aus der Eberhofer-Reihe, aber auch nicht so schlecht, dass man ihn nicht lesen könnte.

Hier erhältlich:

Broschiert
320 Seiten
dtv Verlagsgesellschaft
erschienen am 22. Januar 2016
ISBN 978-3423260855

Audio CD
Der Audio Verlag
ISBN 978-3862315413

Kindle Edition
1059 KB
dtv Verlagsgesellschaft
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Sie sind da!!! - Chroniken der Weltensucher - Thomas Thiemeyer


Thomas Thiemeyer stupste mit der Nase drauf und ich musste zuschlagen.

Bei den Chroniken der Weltensucher

Freitag kam Band 1, den ich von einem privaten Anbieter kaufte und den fand ich optisch so schön, dass ich nicht lange überlegte, ob ich mir die anderen Bände dieser Reihe holen sollte.
Heute lagen sie schon vor der Tür und ich freu mich wie Bolle

MEIN SCHAAAAAAAATZ !!!

Hier und natürlich bei vielen anderen Händlern zu einem unschlagbaren Preis zu bekommen:

448 Seiten
Loewe
Erschienen am 1. März 2012
ISBN 978-3785574096

Klappentext:

Eine Stadt in der Vertikalen, 3000 Meter über dem Meeresspiegel.
Ein vergessenes Volk, bedroht durch eine unheimliche, archaische Macht. Und eine kleine Truppe von Abenteurern aus der Alten Welt, zu allem entschlossen.

Thomas Thiemeyer verwebt atemraubende Schauplätze und verwegene Charaktere zu einer klassischen Abenteuergeschichte, die den Leser von der ersten bis zu letzten Seite fesseln wird.

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480 Seiten
Loewe
Erschienen 1. Juni 2010
ISBN 978-3785565766

Klappentext:

Tief unten auf dem Meeresgrund stad vor Tausenden von Jahren der Palast des Poseidon. Er wurde zerstört, als das sagenhafte Atlantis im Meer versank. Jetzt hat ihn jemand wieder aufgebaut.
Tief unten auf dem Meeresgrund…

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480 Seiten
Loewe
Erschienen am 6. Juni 2011
ISBN 978-3785565773

Klappentest:

Afrika. Der schwarze Kontinent. Erdteil voller Gefahren und Geheimnisse.
Hier lebte einst das stolze Volk der Tellem, das einen sagenhaften Schatz hütete. Bis er sie vernichtete.

Die gefahrvolle Suche nach einem Fluch, der vor Tausenden von Jahren auf die Erde gefallen ist, steht im Mittelpunkt eines weiteren grandiosen Abenteuerromans von Thomas Thiemeyer.

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464 Seiten
Loewe
Erschienen am 1. Juni 2012
ISBN 978-3785570494

Klappentext:

Tief im Inneren der Erde haust das Volk der Steinernen. Vor Jahrtausenden wurde es von dieser Welt verstoßen durch die Gier eines einzelnen Mannes. Betrogen und verraten, holt es sich jetzt zurück, was ihm einst gehörte.

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464 Seiten
Loewe
Erschienen am 1. Juni 2012
ISBN 978-3785570494

Klappentext:

Das größte Abenteuer der Weltensucher ist eine Reise durch die Zeit. Doch den Lauf der Geschichte darf niemand verändern. Denn jeder Eingriff in unsere Vergangenheit findet sein Echo in der Gegenwart. So lautet das Gesetz des Chronos.